Im Sinne junger Menschen verändern helfen

Elodie Scholten und Dominik Herff engagieren sich ab April im Aachener Diözesanvorstand des BDKJ

BDKJ: Elodie Scholten und Dominik Herff (c) privat
BDKJ: Elodie Scholten und Dominik Herff
Datum:
Do. 4. Feb. 2021
Von:
BDKJ

Kürzlich erfolgten die Wahlen des BDKJ Aachen zum hauptamtlichen nicht-männlichen Diözesanvorstand (w/d) und zum nicht-weiblichen Diözesanvorstand (m/d). Fünf engagierte und motivierte Kandidaten warben um die Ämter.

Gewählt wurden Elodie Scholten und Dominik Herff, die ihren Dienst ab 1. April antreten. Elodie Scholten ist seit Januar 2020 als Referentin für Kinder- und Jugendpolitik im BDKJ Aachen tätig. Im Heimatbistum Essen wurde sie früh Mitglied der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg (DPSG), in der sie sich bis heute ehrenamtlich engagiert. „Gerade die mutigen Wege, die wir Jugendverbandler im Hinblick auf kirchenpolitische Prozesse und spirituelle Momente gehen, verdeutlichen mir immer wieder, wie sehr gesellschafts- und kirchenpolitische Themen verzahnt sind“, erklärt Scholten. „Wir sind ein aktiver und innovativer Teil der katholischen Kirche. Für diese für mich einzigartige Form der Jugendarbeit übernehme ich im Vorstandsteam des BDKJ-Diözesanverbandes Aachen Verantwortung.“

Dominik Herff engagierte sich bereits über 20 Jahre in der katholischen Kinder- und Jugendarbeit im Bistum Aachen. Zunächst als Mitglied der Katholischen Studierenden Jugend (KSJ) und später in Gremien des BDKJ Aachen lernte er die Kinder- und Jugendarbeit kennen und lieben. „Oft wird gesagt, wie wichtig die Kinder in unserer Gesellschaft sind. Leider handelt es sich häufig nur um leere Worte“, beschreibt Herff. Weiter erklärt er: „Gemeinsam mit den Mitglieds- und Regionalverbänden möchte ich in unserer Gesellschaft und unserer Kirche Veränderungen im Sinne von jungen Menschen anstoßen und mitgestalten. Wichtig sind mir dabei Gleichberechtigung, Partizipation und Mitbestimmung. Wir sollten nicht über, sondern mit Kindern und Jugendlichen sprechen. Dafür braucht es nicht nur Willenserklärungen, sondern auch den Mut zu strukturellen Veränderungen.“